Mit Endoprothese – Dem Sohnemann auf den Fersen

Artikel / Leserbrief von Heinz Meixner, Landensberg – März 2011

Ich (50) habe früher alles ausprobiert: Karate, Turnen, Tennis und Wing Tsun – nur keinen Ausdauersport. Im Juni 2009 habe ich ein künstliches Hüftgelenk bekommen und eine Zeit lang gar keinen Sport getrieben. Ein Jahr später war ich beim Triathlon in Erding als Zuschauer, wo mein Sohn über die olympische Distanz gestartet ist. Zu diesem Zeitpunkt wog ich bei einer Gräße von 1,73 Meter stattliche 96 Kilogramm. Nach diesem Triathlon sagte ich zu meinem Sohn, dass ich im nächsten Jahr, also am 19. Juni 2011, ebenfalls in Erding starten wolle; über die olympische Distanz würde ich versuchen, ihn zu schlagen oder zumindest mich nicht mehr als 15 Minuten abhängen zu lasssen.
Er lachte mich damals aus. Ich bin darauf hin dem Triathlonverein Günzburg beigetreten, habe zwölf Kilogramm abgenommen, bin 2.500 Kilometer Rad gefahren, ca. 1.000 Kilometer gelaufen und rund 120 Kilometer geschwommen.
Ich trainiere nach dem Plan aus dem Buch von Faris Al-Sultan und einem Einsteigerplan vom Bundestrainer. Kürzlich habe ich noch ein neues Karbonnrad bekommen.
Ich bin weiterhin sehr, sehr eifrig und habe mich für 2011 auch für die Bayrischen Meissterschaften und die Mitteldistanz in meiner Traumortschaft Walchsee (Österreich) angemeldet.

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